Foyer und Sprengel Shop
Mit dem neuen Sprengel Shop und dem Empfangstresen im Foyer wurde im Sprengel Museum Hannover ein konsequentes, durchgängiges Gestaltungskonzept umgesetzt. Beide Bereiche entstanden in enger Abstimmung mit dem Museum sowie unter Einbeziehung des Amtes für Denkmalschutz. Ziel war es, die architektonische Sprache des denkmalgeschützten Gebäudes aufzunehmen und zeitgemäß fortzuführen.
Charakteristische Materialien wie Ortbeton, Glas und Kopfsteinpflaster werden bewusst aufgegriffen und neu interpretiert. Ergänzt durch unbehandelte Oberflächen, warme Holztöne sowie Elemente aus Schwarzstahl und achtgrau beschichtetem Stahl, entsteht eine sachliche, robuste und zugleich moderne Raumwirkung.
Foyer und Shop folgen einer inversen Gestaltung: Während der Tresen im Foyer zur Besucherseite in Schwarzstahl gestaltet ist und durch eine achatgraue Rückwand ergänzt wird, ist die Materialität im Shop invers angelegt, wodurch eine gegensätzliche, aber harmonische Wirkung entsteht.
Ein zentrales Augenmerk lag auf der nachhaltigen Umsetzung im Sinne einer zirkulären Bauweise. Die Einbaumöbel bestehen aus Holz, das mit Stahl belegt wurde. Die präzise Verbindung dieser beiden Materialien stellte eine konstruktive Herausforderung dar, die gemeinsam mit einer Tischlerei und einem Metallbaubetrieb innovativ gelöst wurde. Dabei wurde besonders auf die sortenreine Trennbarkeit aller Materialien geachtet – ein wesentlicher Aspekt zirkulärer Bauweise und nachhaltiger Ressourcennutzung.
Der Empfangstresen im Foyer wurde zudem funktional erweitert: Er bietet nun einen dritten Arbeitsplatz mit abgesenktem Tresen für Barrierefreiheit sowie eine an den Tresen anschließende, integrierte Medienwand. Zusammen mit dem neuen Museumsshop, der erstmals einen eigenständigen Verkaufsraum im Sprengel Museum etabliert, entsteht eine kohärente Gestaltungssprache im Besucherbereich.
Beide Bereiche schaffen Orientierung, Klarheit und eine Atmosphäre, die sich unaufdringlich in den Bestand einfügt, ohne den historischen Charakter des Hauses zu beeinträchtigen.
Foto: Frank Schinski
Foto: Frank Schinski
Foto: Frank Schinski
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Foto: Frank Schinski
Foto: Frank Schinski
Foto: Frank Schinski
Foto: Frank Schinski
Foto: Frank Schinski
Foto: Frank Schinski
Foyer und Sprengel Shop
Mit dem neuen Sprengel Shop und dem Empfangstresen im Foyer wurde im Sprengel Museum Hannover ein konsequentes, durchgängiges Gestaltungskonzept umgesetzt. Beide Bereiche entstanden in enger Abstimmung mit dem Museum sowie unter Einbeziehung des Amtes für Denkmalschutz. Ziel war es, die architektonische Sprache des denkmalgeschützten Gebäudes aufzunehmen und zeitgemäß fortzuführen.
Charakteristische Materialien wie Ortbeton, Glas und Kopfsteinpflaster werden bewusst aufgegriffen und neu interpretiert. Ergänzt durch unbehandelte Oberflächen, warme Holztöne sowie Elemente aus Schwarzstahl und achtgrau beschichtetem Stahl, entsteht eine sachliche, robuste und zugleich moderne Raumwirkung.
Foyer und Shop folgen einer inversen Gestaltung: Während der Tresen im Foyer zur Besucherseite in Schwarzstahl gestaltet ist und durch eine achatgraue Rückwand ergänzt wird, ist die Materialität im Shop invers angelegt, wodurch eine gegensätzliche, aber harmonische Wirkung entsteht.
Ein zentrales Augenmerk lag auf der nachhaltigen Umsetzung im Sinne einer zirkulären Bauweise. Die Einbaumöbel bestehen aus Holz, das mit Stahl belegt wurde. Die präzise Verbindung dieser beiden Materialien stellte eine konstruktive Herausforderung dar, die gemeinsam mit einer Tischlerei und einem Metallbaubetrieb innovativ gelöst wurde. Dabei wurde besonders auf die sortenreine Trennbarkeit aller Materialien geachtet – ein wesentlicher Aspekt zirkulärer Bauweise und nachhaltiger Ressourcennutzung.
Der Empfangstresen im Foyer wurde zudem funktional erweitert: Er bietet nun einen dritten Arbeitsplatz mit abgesenktem Tresen für Barrierefreiheit sowie eine an den Tresen anschließende, integrierte Medienwand. Zusammen mit dem neuen Museumsshop, der erstmals einen eigenständigen Verkaufsraum im Sprengel Museum etabliert, entsteht eine kohärente Gestaltungssprache im Besucherbereich.
Beide Bereiche schaffen Orientierung, Klarheit und eine Atmosphäre, die sich unaufdringlich in den Bestand einfügt, ohne den historischen Charakter des Hauses zu beeinträchtigen.
Foto: Frank Schinski
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Remke Partner Architektur. Innenarchitektur.